Was Uns Nicht Umbringt Macht Uns StärkerNegativen Lebensereignissen kann man meist nicht aus dem Weg gehen. „Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!“, reden wir uns dann ein und versuchen. Eine starke Frau braucht nicht einen Mann an ihrer Seite - sondern einen der zu ihr steht und ihr den #Rücken stärkt. P: Schwartz #Sports #Fitness #. Menschen, die sich anstrengen und Risiken nicht scheuen, erleben immer wieder dennoch ihre eigene Grenze. Die Grenzen können den physischen Teil des Menschen betreffen oder die Fragen von Intelligenz, Wissen und Weisheit oder auch die seelische Befindlichkeit, wo wir beispielsweise an Angstgrenzen kommen können. Manch einer sucht diese persönliche Grenze auf irgendeinem dieser Gebiete bewusst, gezielt und gewollt auf, um an ihr sein Scheitern oder seine eigene Erweiterung zu erfahren. Dort, wo er scheitert, wartet vielleicht das Desaster auf ihn – oder gar der Tod. Dies ist seine letzte Grenze, die er als Mensch aufsuchen kann. Den Zaghaften, Ängstlichen und Zögerlichen ist dieser Mut der bewussten und gewollten Grenzsuche meist nicht gegeben. Sie vermeiden die Gefahren und Risiken, weil ihr Nervensystem, ihr Körper oder ihre Seele sich solch einem Tun nicht gewachsen fühlen. Jedenfalls nicht, insofern sie es sich freiwillig selbst zumuten sollen. Dennoch wird so mancher von ihnen hin und wieder trotzdem an diese Grenze geführt. Es muss ja auch nicht immer gleich eine physische Todesgrenze sein, sondern kann viele Bereiche des Lebens umfassen. Bjarne MädelBeispielsweise den Mut, sich der Obrigkeit oder dem Vorgesetzten zu widersetzen. Oder einen anderen Menschen spontan aus einer Lebensgefahr zu retten, in die man dann auch selbst hineingerät und trotzdem die Rettung wagt. Oder den Mut für eine besondere Aktion, die einem selbst ganz lebensfremd ist und Angst bereitet, aber sie dennoch deshalb gewagt wird, weil es mit vielleicht ja mit einem idealistischen Ziel verbunden ist. Beispielsweise bedeutet es für einen Schüchternen, trotz seiner großen Angst einen öffentlichen Auftritt zu wagen, weil sein Wort nun gehört werden soll, auch wenn er sich lieber verkriechen möchte. Oder für den Schwachen bedeutet es, sich in ein physisches oder mentales Kräftemessen begeben zu müssen, das nun alles von ihm abverlangt. Gemeinsam ist allen Grenzen, dass sie denjenigen, der schicksalhaft oder gewollt in ihre Nähe kommt, zu überfordern scheinen. Grenzen, die man lieber meidet, weil der Ausgang völlig ungewiss ist, wenn man sich ihnen zu sehr nähert. Was Uns Nicht Umbringt Macht Uns Stärker EnglischDer Unterschied zwischen Mut und Tollkühnheit Doch es gibt noch eine weitere Seite der Medaille. Das bezeugen all jene zahllosen Menschen, die an der Grenze über sich hinauswachsen. Trotz Gefahr und unwägbaren Risiken sterben sie nicht, sondern erweitern sich in ihrer Persönlichkeitsstruktur. Was sie nicht umbrachte, erfahren sie nun als Stärkung. Dies kann sich auf das Selbstbewusstsein beziehen, aber auch auf die Stärkung von Vertrauen, Zuversicht, Hoffnung oder Reaktionsvermögen im richtigen Augenblick. Manchen mag diese Grenzerfahrung wie eine Art Neugeburt mitten im Leben vorkommen, die nun das eigene Sein radikal wenden kann. Aus dem Ängstlichen schält sich dann plötzlich der Mutige hervor. Vielleicht sogar ein Mutiger wider Willen, der vom Schicksal selbst erst an diese Grenze heran geschleift werden musste, um sie dann aber auch zu überschreiten, ohne dabei umzukommen. Mut ist oft auch eine Frage des Augenblicks oder des passenden Momentes, den wir keinesfalls immer willentlich steuern können.
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Abril 2019
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